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Silke und Rolf beim U.TLW im Lamer Winkel

 

Übermut tut selten gut….aber fangen wir mal von vorne an.

Am Freitag, den 20.05.2023 machten wir uns mit Freunden auf den Weg in den bayrischen Wald, um beim U.TLW unsere Trailrunning-Saison zu starten. Bereits zum dritten Mal hatten wir uns für Samstag beim anspruchsvollen Trail Lauf hinauf auf den „Oser Riesen“ mit seinen 24 km und 1200 HM angemeldet.

Bild1

Kaiserwetter am Wettkampftag ließen die Trailrunner-Herzen höherschlagen. Pünktlich um 12:00 Uhr standen wir gerüstet und in voller Vorfreude an der Startlinie, um das besondere Startritual zu erleben. Der Startschuss fällt, aber die Strecke wird erst durch die Blaskapelle freigegeben, wenn diese die Strecke verlässt, darf die Meute losstürmen.

Die ersten 11 km führen uns in einem ständigen bergauf und -ab über schöne Trails bis zur ersten Verpflegung nach Lohberg.

Rolf sollte heute jedoch die erste Verpflegung gar nicht erst erreichten. Ein schöner wurzeliger Downhill-Trail bei km 6 wurde ihm zum Verhängnis. Mit zu viel Speed und übermütig stürzte er sich – im wahrsten Sinne des Wortes- diesen Trail hinunter und blieb an einer Wurzel hängen, was dann in einem Überschlag mit Kopflandung endete. Er hatte sich wenigstens eine passende Stelle ausgesucht, wo die Ersthelfer sofort zur Stelle waren, um die Kopf- und Knieverletzung sowie diverse Schürfwunden zu versorgen. Somit endete sein Lauf mit einer Talfahrt im Sanifahrzeug.

Nach einem kurzen Check-up bei Rolf vor Ort konnte ich meinen Lauf fortsetzen und war im Nu wieder in meinem Bergpuls unterwegs Richtung Lohberg zur ersten Verpflegungsstation. Ab hier folgt der knackige Anstieg mit 600 HM hinauf auf den „Oser Riesen“. Kurzer Blick vom Gipfel und weiter geht es an die VPII. Nachdem es nun schon ganz schön warm war, kam die Erfrischung gerade recht. Der Weg führte uns weiter am Grat entlang über den Tromsö, wo kleine Kletterpassagen einen Ganzkörpereinsatz fordern und anschließend über den Abschnitt des Holy-Trails der den Läufer nochmals die komplette Aufmerksamkeit abverlangt. Den letzten Abschnitt runter ins Tal kann man es dann nochmal richtig rollen lassen. Immer wieder freut man sich, trotz aller Anstrengungen, über schönen Ausblicke in die wunderbare Natur.

Als mich Rolf nach 3:47 h im Ziel erwartete, war ich sehr erleichtert, dass es ihm soweit ganz gut ging. Die Wunden werden schnell verheilen und die nächsten Trails/Bergläufe sind schon geplant.

  Bild2

Details
Elke Morlok
Laufen / Triathlon
25. Mai 2023
Zugriffe: 97

Soli Läufer heben ab - Bike & Run ist Trumpf

 

Bei der achten Auflage des "Bike & Run" der Soli Dachau ist gute Laune Trumpf!

2023 05 21 Bike and Run

Am Sonntag, dem 21.05.2023 fanden sich zum 8. mal, 25 Sportler um 10 Uhr am Familienbad Dachau ein, um die 27,4 km (178 Hm) lange Strecke zum Biergarten Jexhof in Schöngeising im 2-er Team (einer läuft und einer fährt Rad, dabei kann beliebig gewechselt werden) zu bewältigen.

Eingefunden haben sich zahlreiche Teilnehmer aus unserer Soli-Laufgruppe, Freunde, und Frank Eismann von der Forice´89 ließ es sich nicht nehmen uns "gute Beine" am Start zu wünschen. Der Himmel weiß blau, angenehme 20 – 25°C die Sonne lachte, wow, welch ein Glück und Läuferwetter!    

Nach den letzten Einstellungen jedes Teams am Rad, Andi organisiert das Gruppenfoto, begaben wir uns zum Beginn der Strecke an der Amperbrücke. Die schon routinierten fanden Ihren Rhythmus und ab ging´s. Die Radler unterhielten sich fröhlich, während die Läufer mit zunehmenden Kilometern sich mehr auf das Laufen konzentrierten und dennoch sich am Ende der Strecke nicht verausgabt hatten, oder vielleicht doch?

2023 05 21 Bike and run Spruenge

Wir liefen und radelten, beobachteten die Tierwelt entlang der Amperauen, gesäumt von Wald und Wiesen am Fluss entlang, am Volksfestplatz Olching vorbei, weiter durch das imposante Gelände der ehemaligen "Zisterzienserabtei Fürstenfeldbruck", vorbei am unter Denkmalschutz stehenden "Zellhof" und einem 300 Jahre alten Eichenpaar, dem breiten Schilfgürtel der Amperauen, der Leitenwälder. Wir querten die kleine Landstraße, die von Holzhausen herführt und da war Sie „die gefürchtete Rampe!!!“ kostete Schweißtropfen, die Schritte wurden kürzer, die Steigung zog sich, der Weg viel wieder sachte bergab, um danach nochmal anzusteigen aber das Ziel war schon nahe. Die Wechsel Läufer/Rad wurden häufiger und da war er der Jexhof mit dem Biergarten. Die Anstrengung und Mühe waren schnell vergessen, die Sonne strahlte und wir genossen einen der ersten Sommertage. Die Getränke flossen, die Speisen waren superlecker, eine tolle Stimmung legte sich über uns……herrlich!!!

Ein toller Tag, an den man sich sehr gerne zurückerinnert, Erinnerungen an die früheren Bike & Run leben auf, Freundschaften schließen sich, es wird sich ausgetauscht und geratscht und freut sich schon vor auf das nächste Bike & Run 2024 und die Veranstaltungen und Trainings die dazwischen liegen.

Der Soli Lauftreff

Details
Elke Morlok
Laufen / Triathlon
21. Mai 2023
Zugriffe: 169

Nils Fengler beim XTERRA Gozo Trail am 6. Mai 2023

GOZO BABY ! ODER WARUM 26MIN PRO KM AUCH NICHT SCHLECHT SEIN MÜSSEN!

Auf gehts, pack maß und los, eine Reise nach Gozo:

Nils am Start klein

So endlich ist es Mittwoch und Ich stehe am Flughafen mit der Reisegruppe Ehegattin und Mutter, die auch nochmal nach Gozo wollte. Aber was treibt mich denn nun zu so einem verlängerten Wochenende.

Ich werde nun in ca. 14 Tagen ja 50zig und nach doch mehr als zwanzig Jahren Ausdauersport muss endlich eine neue Herausforderung her.

Ich wollte immer mal über die 42 KM hinauslaufen und so wurde sich mal umgehört. Danke hier an Silke und Rolf, die mir hier den Wahnsinn einbrockten.

Die Sache hörte sich machbar an, 1x um die Insel Gozo laufen, 50km abreißen und dabei 1300 HM überwinden.

Somit ging es ab Jan in die Vorbereitung, dazu mal wieder Danke an Gunnar für die langen Läufe. Es ging in ein kleines, aber sehr feines Nils Resturlaubs Trainingslager nach Bad Wörishofen. Dort dann mein erstes Back to Back Training gemacht.  Do 10km, Fr. 25km und Sa 30 km. dann kurz pausiert, war sehr gut mit Top Wetter.

Dann noch ein paar 30er und eben den Hamburg Marathon als Vorbereitung, so meinte man gut gerüstet zu sein.

Oft die neuen Brooks Cascadia gelaufen und sich außerhalb der befestigten Wege, sehr gut damit gefühlt.

So stand Ich auch in diesen Schuhen beim Check in, die dürfen auf keinen Fall verloren gehen, sonst kann ich gleich wieder einpacken.

Flug dann unspektakulär, 2,5 Std später im suzid-zubringer Bus an die Fähre, Danke dafür FTI ! Der Bulgare der Fahrer war, dabei immer ordentlich geschimpft, das alle nicht fahren können. er aber schon.

Der spinnt ja, wenn ich nicht beim Lauf drauf gehe, dann hier auf der Fahrt durch den Linksfahrfeierabend Verkehr.

Echt irre, dann auf die Fähre, in den nächsten Karren, dieses Mal ein Engländer aus London und endlich sicher ab ins Hotel.

Das Hotel war absolut top, da gab es nichts zu meckern, dann die nächsten Tage mit Abholung des Mietwagens, (wir waren 2,5 Std zu spät und wurden erst mal richtig gefaltet ) Sightseeing, Café trinken auf tollen Plätzen und nochmal ausruhen verbummelt.

Dabei noch 2 Belastungen gemacht, 1x 20min und am Tag vor dem Rennen, nochmal 15min dann war er da…. Der große Tag!!!

RACEDAY!!!

Sonja hat mich an dem kleinen Platz, bei einer Wahnsinnskirche abgeliefert und ich habe dann dort erst mal meine Startunterlagen abgeholt.

Ausgabe so ähnlich wie beim ASV-Mai Lauf, ein kleiner Stand, in der Tüte nicht viel drin, das Teilnehmershirt gabs auch gleich.

Racebreefing:

Dort dann Bernd aus Mannheim kennengelernt, der wird 60 zig und hatte schon Ultraerfahrung.

2 Harte Männer klein

Beim Briefing dann schöne Aussagen wie:

Handy muss aufgeladen sein!

Notruf.nr. eingespeichert!

Wenn jemand sich verletzt, bitte helfen und nicht liegen lassen!

Versorgung alle 10km sonst gibt’s nix!

Rote Punkte und Fähnchen markieren den Weg, wenn unsicher anrufen oder der Intuition folgen!

Wenn jemand aussteigt, abmelden und wenn alles gut geht, sehen wir uns wieder.

Zeitlimit 10 Std!

Peng und ab ging der 140 Läufer Tross…

Was ich noch nicht wusste, von denen sollten nur 120 das Ziel im Zeitlimit erreichen. die anderen irren immer noch über die Insel oder sind einfach ausgestiegen.

Es ging dann ziemlich schnell aus dem Dorf und auf eine Piste die gut zu laufen war..

Ab da dann an die Küste, es gibt im Netz genügend Bilder, das Panorama war beindruckend und echt der Hammer, lief man doch irgendwann an der steil abfallenden Klippe, leicht auf und ab, der Weg war gut und wir kamen mit den leichten HM gut voran.

Dann kamen immer wieder steile Passagen und der Untergrund wurde langsam schwieriger.

Ich kann jetzt nicht jeden KM erzählen. Fakt war, das immer mehr Schotter dazu kam, der mir echt zu gefährlich wurde zum Laufen, vor allem bergab, auf das hatte ich eigentlich gesetzt, aber Pustekuchen.

Das Risiko umzuknicken war für mich, sehr sehr oft gegeben und wenn es dich da dann erwischt und Du liegst mit gerissenen Bändern in der Pampa, ne wollte ich mir echt nicht vorstellen.

So musste auch ich akzeptieren, das oftmaliges flottes gehen, besser ist als laufen.

Ich schreibe das jetzt aus meiner Perspektive, jüngere Läufer mit Trail Erfahrung haben da sicher nen anderen Zugang zu solchen Gegebenheiten.

Nun zur Ernährung, Rolf und Silke warnten mich zu wenig mitzunehmen, das war auch gut.

Nach 10km kam dann auch die Erste Verpflegung, da war noch viel los.

Wasser zum Auffüllen war da, Iso in Bechern, Essen… naja, Salzstangerl, die waren bei der Hitze Top und sonst gabs Orangen.

Bei den anderen Stellen dann zusätzlich Gummibärchen, die hatte ich mit Gels aber selber dabei.

Dann gings weiter, das Panorama änderte sich und ich lief und lief und wanderte und wanderte und kletterte und kletterte und litt immer mehr. Deswegen die Highlights in Stichpunkten, die mir im heißen Kopf hängen geblieben sind:

Der Hammer Ausblick auf den Klippen, einmal umfallen und 50m in die Tiefe.

Die Zwei Läufer mit brutalen Krämpfen, die aber Hilfe ablehnten und sich zur nächsten Verpflegung durchschlugen.

Das Laufen durch Gestrüpp und Disteln, die Wege wurden wirklich von km zu km immer länger und enger.

Ich war froh das ich die langen Socken an hatte, Ich hätte mir die Waden sonst extrem aufgekratzt.

Das Verlaufen an einer Stelle, mit dem Schrei einer Irin, als eine Schlange vor ihr auf dem Schotter kroch, und unter den 15-30 cm breiten Steine verschwand, zugegeben, wir hatte uns alle verlaufen und hatten da nix verloren. Wir mussten, um auf den Weg nach oben zu kommen mal wieder 5 m über schroffes Gestein nach oben klettern.

Der Strand über den wir total überhitzt gingen (Laufen macht wieder mal keinen Sinn bei den losen Sand) und der Badegast der mit 3 Bierdosen entgegen kam. Ich hätte ihm an liebsten eine geklaut.

Danach die Tonne Sand aus den Schuhen ausgeschüttelt und einer Läuferin aus Malta geholfen aufzustehen, die nicht mehr aus der Sitzposition hochkam und nur noch lachte.

Die Gruppe die wir mittlerweile gefunden hatten. Bestehend aus Bernd aus Mannheim mit frischen 60zig Jahren, und eben den vier Malteser Mädels im Alter von Mitte 40.

Wir blieben intuitiv zusammen, um uns nicht weiter zu verlaufen.

12 Augen sehen mehr als 2! (mit Brille)

Dann eine Rampe 200m lang, wie die steile Karlsberg Seite, mit der Aufschrift „my Granny runs faster“ wie witzig. nach 35 km und 5 Std.

Die Wege wurden auf der Ostseite immer schwieriger, aber auch immer schöner, mit Salzgewinnungsbädern und spannenden Untergrund.

Ja und dann passierte es, wir verliefen uns nochmal, keine Ahnung wo die Abzweigung war, aber nach 800m über steinigsten Strand, denn wir wandern mussten, laufen wieder mal null Chance, dafür dieses Mal keine Schlange

Oberhalb sahen wir dann einen LKW, wieder mal durch Dornen und Gestrüpp und Fels nach oben geklettert, da hatten dann die Mädels ihren Auftritt und konnten mit dem Fahrer des Steinbruchs LKW (der Weg zum Steinbruch war staubig wie Sau) klären, wie wir wieder auf die richtige Route kommen, dann gings laufend im weißen Puderzucker weiter. (Nur Sandsteinstaub)

Mein langsamster KM mit 26 min (dafür mit Beratschlagung, Google schauen, Verzweiflung und zusätzlich 50 Hm feinstens gewürzt) und die Beine sahen noch aus wie gepuderter Kuchen.

Dann endlich nach wieder 400 Hm, der erste Rote Punkt an einem Trial, wir feierten Ihn mit lauten „We are back on the track“ rufen.

Wir haben die letzte Verpflegung erreicht, noch 10-12km wir schaffen die auch noch.

Weiter ging`s wie auf einem Klettersteig aus Metall (waren aber nur 3 m ) und schroffen Felsen zum rauf und runter klettern, wieder für die, mittlerweile leeren und harten, Muskeln spaßig. Nur lachen wollten sie nicht mehr.

Langsam ging es aber den Ende zu.

Die Gruppe spaltet sich, da die Mädels zu mir und Bernd meinten wir sollten vorlaufen, eine kann nicht mehr. Wir wünschten noch viel Glück.

Wir sahen die Stadt, in der wir gestartet waren, immer näher kommen und nach 48 Km hatten wir endlich wieder Asphalt unter den Beinen. Wie schön.

Doch Stopp, hatten die Xterra Leute noch Humor und jagten uns einen geheimen Weg durch Büsche ins Stadtzentrum hinauf zur Kirche, dort dann aber über Straßen endlich ins Ziel.

8:56!!!!

Die Garmin zeigte 49,8 km und ich drückte Sie nicht ab, schnappte mir meine Sonja und lief nochmal 300m den Malteserinnen entgegen und feuerte sie auf den letzten Metern an.

Dann hatte ich auch die 50km auf der Uhr und die Gewissheit das ich noch laufen könnte.

Jetzt aber Feierabend !!

Dazu gab es dann ein richtiges Bier, auf das ich mich seit der Begegnung am Strand schon freute.

Ich schleppte mich zum Leihwagen und ab ins Hotel,

Dort am Abend schön gegessen und mit den Bilder des Abends im Kopf und Feuer auf der Haut (ich hatte einen irren Sonnenbrand, darf der Hautarzt nicht wissen, also pssst.. ) in einen tiefen Schlaf, der immer wieder durch einen zu harten Muskeltonus gestört wurde.

Am nächsten Tag, Leihwagen zurück und eine Bustour um die Insel, mit vielen Erinnerungen.

Dann mit dem Flieger wieder pünktlich in München gelandet.

Fazit:

Ich kann das immer noch nicht einschätzen.

Ich war im Ziel echt kaputt… hätte aber noch weiter machen können.

Ich glaube das ich die Energieversorgung mit ca. 5 Litern Wasser, 8 Bechern Iso, 7 Gels, zig Salzstangen und einer halben Tüte Gummibärchen gut hinbekommen habe.

Was in der Betrachtung spannend ist, das Trail laufen einfach ein anderer Sport ist, wandern ist keine Schande, das Tempo pro KM interessiert hier keinen. Beste Pace 5:34, schlechtester KM 26 min, ich konnte auch nie die Zielzeit einschätzen. Am Anfang dachte Ich das Ich unter 8 Std. ins Ziel komme, danach war ich froh im Zeitlimit zu liegen.

Wobei Ich für mich, echt etwas enttäuscht bin, das ich vielleicht maximal nur 2/3 laufen konnte der Rest war, nach meiner Meinung dazu nicht geeignet. Aber wie gesagt es heißt Trailrun und dann ist auch Trailrun drin… und keine Wanderung an der Amper oder breite Wanderwege in Österreich. Das hatte ich etwas unterschätzt.

Drop-out Quote: von 140 Starten kamen 120 ins Ziel, das ist schon ne Hausnr.

Man sollte auf jeden Fall  Lauferfahrung haben, wenn man sowas macht, wer hier überzieht ist raus.

Was schön ist, ist der Zusammenhalt unterwegs. Man kommt sich vor wie in einer Pfadfindergruppe. Wobei das auch gnadenlos ist, man möchte halt dann auch nicht abreißen lassen und sollte sich seine Mittläufer schon gut aussuchen.

Bei uns hat das wirklich super gepasst und der Zusammenschluss ist einfach so gekommen.

Die Irin mit der Schlange, war am Schluss weit vor uns………. Und kam nach uns ins Ziel, da Sie sich einfach nochmal verlaufen hat.

Und da liegt vielleicht mein größtes Bedenken, ob ich sowas nochmal machen möchte.

Die Strecken waren schon gut ausgezeichnet, nur halt nicht soooo  gut, das ein Verlaufen nicht möglich ist und ist dann wirklich nervig,

Wobei die Wege landschaftlich mega waren, aber auch eben schwer und deswegen für den Touri auch nicht beschriftet sind.

Jetzt gibt es erstmal 14 Tage Pause und dann geht’s mal wieder Richtung Triathlon, Erlangen ruft und bei den Soli das Marathon Herbsttraining.

Dank geht an die Soli Lauftruppe, ohne die wäre ich da nicht gestartet, an die Andrea vom Tui Reisebüro Dachau, die mir bei der Planung Top geholfen hat, an den Georgios Orfanidis für die Wunderheilung der Hüfte und die Tipps für den Weg zum Ultraläufer, den Gunnar für die langen Läufe am Samstag. (lang und LAAAANGSAM BITTE ) UND AN MEINE FAMILIE die den ganzen Wahnsinn doch immer mitträgt..

Allen Lesern die bis dahin durchgehalten haben, eine schöne gesunde Saison und alles Gute,

Euer Nils.

Nils klein

Details
Elke Morlok
Laufen / Triathlon
13. Mai 2023
Zugriffe: 189

Stefanie Starp, Oliver Müller und Iris Neumaier beim Wings for Life World Run 2023 am 7.Mai 2023

Stefanie Starp, Oliver Müller und Iris Neumaier beim Wings for Life World Run 2023 am 7.Mai 2023

Die Veranstaltung steht unter dem Motto: „I run for those who can`t“

Oli und Stefi klein

Nachdem ich (Oli) mich kurzfristig dazu entschieden hatte, den Wings for Life Run in München mitzumachen, ging es früh mit der S-Bahn Richtung Olympiapark. Und wie es der Zufall so wollte, traf ich Steffi in der Bahn, die das gleiche Ziel hatte. So ging es dann für uns zum Olympiastadion, die Startunterlagen holen und uns bereit zu machen, um pünktlich 13:00 an der Startlinie zu stehen.

Das Besondere beim Wings for Life World Run:

1) Es ist ein Charity Lauf für die Forschung zur Heilung von Querschnittslähmung und die Startgelder werden für die Forschung verwendet

2) Es sind auch Menschen mit Gehbehinderung und im Rollstuhl am Start

3) gibt keine klassische Ziellinie, man wird stattdessen von einem Catcher-Car, einem Auto mit virtueller Ziellinie bzw. Zeitmessung auf der Strecke überholt und ist somit aus dem Rennen, so kann jeder mitmachen und die Strecke laufen, die er oder sie schafft

4) die Rennen finden sowohl virtuell per App als auch in vielen Städten weltweit, wie in München, als organisierter Lauf zur gleichen Zeit statt, d.h. dass die Läufer am anderen Ende der Welt in der Nacht laufen.

Weltweit waren 2023 per App und vor Ort über 206.000 Menschen dabei.

Wer für nächstes Jahr interessiert ist kann hier schauen. https://live.wingsforlifeworldrun.com/global-data

Doch zurück zu meinem Lauf: Nach dem Start habe ich mich von Steffi verabschiedet und wir sind beide unser Tempo gelaufen. Ich orientierte mich erstmal an den Pace-Makern für die 30km. Nach einigen Schleifen im Olympiapark hat sich das Feld dann nach 6-7 km langsam entzerrt und die Straßen wurden breiter. Da ich mich gut fühlte lief ich nach ca. 10 km an den Läufern und Pace-Makern vorbei und lief mein eigenes Tempo. Ziel war die 30 km Marke, alles weitere war Zugabe. So ging es immer weiter Richtung Nordosten aus der Stadt hinaus. Als die 30 km dann geschafft waren, merkte ich, dass meine Durchschnittsgeschwindigkeit ganz gut war und es evtl. noch für ein paar km reichen würde, bevor das Catcher-Car kommt. Also genug trinken und weiter, immer weiter. Das Finale fand dann am Berg in Palsweis statt. Auf den langen Geraden konnte ich die beiden Autos zwischen den Feldern schon aus der Ferne sehen… Endspurt den Anstieg in Palsweis hoch und bergab noch ein paar Meter beschleunigen. Dann war das Rennen nach offiziell 35,45km zu Ende, was Platz 151 in München bzw. 1.000 weltweit bedeutete. Nach ca. einem Kilometer auslaufen zurück, erreicht ich die letzte Verpflegungsstation und fuhr dann gemeinsam mit den Mitläufern im Shuttlebus zurück in den Olympiapark.

Funfact: Der Sieger in München David Schönherr lief knapp 62km und auch die Rollstuhlfahrer sind die letzten Jahre immer vorne mit dabei, 2021 z.B. gewann Aron Anderson im Rollstuhl mit knapp 67km.

Immer wieder eine klasse Veranstaltung mit unglaublichen Leistungen aller Rollstuhlfahrer und Läufer.

Steffi meinte es ging heute etwas schwer, da Sie warme Temperaturen generell nicht gut verträgt und schlug sich ab Kilometer 15 mit Gels durch. Dennoch hat Sie 25,3 Kilometer geschafft!! Sie wollte 28 km laufen aber Spaß hat es trotzdem gemacht mit dem ganzen Drumherum!!

Iris Neumaier Foto klein

Iris hatte voller Stolz Ihre bislang kürzeste Strecke von 10,48 Kilometer gelaufen und war im Hinblick auf Ihren derzeitigen Trainingsrückstand sehr zufrieden. „Aus Startblock 3 kommst ja a nie glei weg,aber darum gehts ja bei dem Lauf a ned. Habs einfach nur genossen. Mia macht grad dieses Lauf Format voll Spaß und der gute Zweck steht ja eh im Vordergrund.“

Oli und Catcher klein

Oli km 35 klein

Atmosphäre klein

Details
Elke Morlok
Laufen / Triathlon
13. Mai 2023
Zugriffe: 164

ASV Frühjahrslauf Dachau am 01.Mai 2023 - Dirk läuft auf AK Platz 3

 

Die Strecke führte unsere drei in einer Runde über amtliche vermessene 10 Kilometer schnellen Teerstraßen durch das Dachauer Moos.

Dirk, Christian und Miriam waren taff und standen für uns um 10 Uhr am Start auf dem Gelände des Veranstalters ASV Dachau. Das Wetter blieb am Vormittag noch kühl und trocken, ideales Laufwetter, was sich im Laufe des Tages dann änderte und Regen über das Land zog.

Dirk Hohmann und Christian Gaiser hatten über längere Zeit eine Wettkampfpause und wollten heute einfach mal sehen was so geht.

Daher hatte Dirk sich weiter hinten eingereiht da der nicht mit einer Zeit unter 40 Minuten gerechnet hat, Er ging den Lauf gelassen und ruhig an und versuchte das Tempo gleichmäßig durchzuhalten. Erfreulicherweise kam er am Ende mit einer Zeit von 39:47 Min. auf Platz 3 in seiner AK M50 ins Ziel!!

 

Christian lief nach 46:26 Min. auf Platz 8 in der M55 über die Ziellinie und auch Miriam Dahm lief nach 1:08:56 Std. in der W45 auf Platz 8 über die Ziellinie.

Beide sind sich im Leben und beim Laufen einig und auch bei der Platzierung!

 

Laufen macht glücklich !! Weiter so !!

Wir wünschen euch weiterhin „frische Beine“ und Freibier nach der Ziellinie !!

Eure Soli-Laufteam

 

 

Details
Elke Morlok
Laufen / Triathlon
06. Mai 2023
Zugriffe: 122

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