SOLICup 2025 ein voller Erfolg!

Herrliches Winterwetter mit strahlendem Sonnenschein und kristallblauem Himmel empfing um 7.00 Uhr die Helfer und Helferinnen an der Talstation in Hochfügen. Ziel war in diesem Jahr die Piste am Onkeljoch, die mit Unterstützung von Marc Eckel organisiert werden konnte. An dieser Stelle gleich ein herzliches Dankeschön an Marc und den WSV München.

Volle Materialkisten mit dem nötigen Equipment für das Rennen und die Siegerehrung wurden zur Mittelstation befördert, die Seilbahn hat für diesen Zweck extra eine Sonderfahrt um 7.30 Uhr eingeplant. Dank dem Ablaufplan von Organisator Thomas Heinrich wurden die Startvorbereitungen reibungslos abgewickelt, so dass das erste Rennen pünktlich um 10.00 Uhr gestartet werden konnte. Es hatten sich aus den teilnehmenden Skivereinen im Landkreis 80 TeilnehmerInnen angemeldet, alle Rennklassen waren besetzt. Mit 29 TeilnehmerInnen erwartungsgemäß stark vertreten der GSC Dachau, danach folgte gleich der TSV Karlsfeld mit 15 gemeldeten RennläuferInnen. Von der SOLI startete die Familie Eckel komplett, über Jahre hinweg als treuer Teilnehmer war auch wieder Caspar Walther dabei. Nach dem reibungslosen ersten Durchgang und der Mittagspause, bei der sich alle HelferInnen wieder etwas aufwärmen konnten, begann der zweite Durchgang um 12.45 Uhr. Dank des flüssig gesteckten Kurses und der gut präparierten Piste ließ auch die Fortsetzung des Rennens keine Wünsche offen. Die abschließende Siegerehrung fand dann um 15.45 Uhr in der Bergstation statt. Es war ein herrlicher Renntag, möglich gemacht hat dies auch wieder die gute Zusammenarbeit und Unterstützung von TSV Karlsfeld und dem Skiclub Dachau. Allen Helfern, Helferinnen und Teilnehmenden ein herzliches Dankeschön!

Ergebnisliste

Laura Eckel Platz 1 Gruppe U8

Maya Hemmerle von der SOLI Dachau, gestartet für TSV Karlsfeld Platz 1 Gruppe U10, Platz 3 ging an Sarah Eckel von der SOLI Dachau

Die Zeitschnellsten des Tages, Sophia Schnitzke vom TSV Karlsfeld und Xaver Zimmer vom GSC Dachau

Beim diesjährigen 3mal15km.de gingen wir zu dritt (Martin, Jenny, Richard) an den Start. Wie der Name erkennen läßt, sind drei Strecken mit je 15 km zu wandern. Dazwischen kommt man immer wieder am Startpunkt in Emmering an, man kann also entscheiden, welche Gesamtstrecke man sich zumuten will.

Die erste Runde gingen wir zu dritt. Nach Emmering folgte recht schnell ein großes Waldstück, die Emmeringer Leite wird zur Ludwigshöhe und nach Pfaffing zur Amperleite. Danach führte der Weg durch das Kloster Fürstenfeld und die Brucker Innenstadt. Die letzten Kilometer gingen auf kleinen Wegen durch das Naturschutzgebiet Untere Amper zurück nach Emmering. Planmäßig war hier für Jenny und Martin Schluß, ich hatte auch die zweite Runde gebucht. Diesmal ging es nach einer kleinen Runde um den Sportplatz an der Amper entlang nach Olching. Es waren schon deutlich weniger Teilnehmer unterwegs. Nach dem Verpflegungsstand kurz nach dem Volksfestplatz wurde es richtig einsam, die meisten Teilnehmer nutzten das vielfältige Angebot wohl für eine ausführliche Pause. Die Stadt Olching wurde nur gestreift, hinzu am Mühlbach entlang, zurück an der Amper entlang. Zurück zum Lauscherwörth, dann war auch für mich nach knapp 30 km Schluß.

Die Veranstaltung wird von einer Handvoll Leuten privat organisiert, ohne Startgebühr. Es werden Spenden gesammelt, abzüglich der Kosten gehen die Einnahmen an soziale Einrichtungen im Landkreis FFB, die Teilnehmer können darüber abstimmen.

Das Aufstehen und der Start bei den nicht so schönen Wetterverhältnissen (Regen, Schnee, Kälte) war nicht wirklich motivierend, doch der Wille dieses Event wieder mitzuerleben war stärker. In Tutzing angekommen hieß es erst einmal Regenjacke an und einchecken im Tutzinger Hof.

8:15h war unsere Startzeit..3..2..1….und los ging es. Die Runde um den Starnberger See zog sich, die Wetterverhältnisse wechselten von Regen in Schnee, doch wir gingen unermüdlich unserem Ziel entgegen. Es begegneten uns nur selten Spaziergänger oder Radfahrer, der See wurde hauptsächlich von Dreikönigs-Wanderern umschwärmt.
Ab km 35 kamen dann schön langsam die ersten kleinen „Störungen“ wie Rückenverspannungen (Rucksack), später dann Blasen an den Füßen und das ein oder andere Problemchen dazu.

Endlich, nach 50km haben wir mit großer Freude und Erleichterung die Ziellinie überschritten.

Es war wieder eine herausfordernde und super schöne, aber auch schmerzhafte Erfahrung. Und unser Günter hat den Marsch zusammen mit einer Sehbehinderten unternommen!
Er war als Guide mit Birgit unterwegs. Bei diesem Wetter und teils sehr matschigen Bodenverhältnissen war das wirklich eine große Herausforderung für die Beiden.
Aber auch sie, waren dann mächtig stolz und überglücklich, das Ziel nach 50km erreicht zu haben. Gratulation an Günter zu dieser Meisterleistung !

Der Empfang im Ziel war super und jeder wurde mit einer ganz besonderen und einmaligen Gedächtnismedaille geehrt. Leider aus traurigem Grund: Der Gründer dieser Wanderung, Manni Kager, verstarb unerwartet letztes Jahr im Alter von nur 56 Jahren.

Ein ganz besonderes Lob geht auch an das Team des Veranstalters, für die professionelle Organisation und die sehr gute und abwechslungsreiche Verpflegung!!

Wir würden uns sehr freuen, wenn nächstes Jahr noch mehr Solis am Start wären und das Erlebnis mit uns teilen!

Alf, Andrea und Claudia