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Cross Sommerbiathlon in Baiernrain / Platz 1 in der AK70 für Robert (12 Schuß und keine Fahrkarte)

Foto Robert Treppchen klein

 

Zielwasser was gefragt, beim 36.Sommerbiathlon in Baiernrain – Linden am 11.8.2023.

Gelaufen wird ca. 5 km (Crosslauf) und je Fehlschuss 30 sec. Handicap / Luftgewehr 10 m.

Natürlich muss das Gewehr nicht mitgeschleppt werden, sondern bleibt am Schießstand.

Nach dem Laufen gilts halt wie bei den richtigen Biathleten, den Puls runterzudrücken und dann die „Klappe“ zu treffen. Es waren 2 x 6 Schuss.

 

Fazit: Mit dem Lauf war ich sehr zufrieden und am Schießstand blieb ich ohne Fahrkarte.

Ach ja, ich bin kein Schütze und schieße 1-mal im Jahr bei dieser Veranstaltung.

Ich kann nur jedem empfehlen hier mal mitzumachen – Riesenspaß – im Wettkampf geht’s zur Sache - und JEDER der mitmacht bekommt einen Preis (Wurst oder Käse)

Also: 1 Platz bei der AK 70 mit einer Zielzeit von 32:19 Minuten,

und am meisten haben mich die „0“ Fehler beim Schießen gefreut !

 

Robert Mörwald

Details
Elke Morlok
Laufen / Triathlon
18. August 2023
Zugriffe: 1127

Dirk startete am 13. August 2023 beim Kirchweihlauf in Roth

 

 

 Dirk klein

Beim letzten Mal vor einigen Jahren war es heiß. Diesmal hielten sich die Temperaturen in Grenzen. Allerdings war es schwül und dann fing es an zu regnen. 

Die Strecke führte die 139 Teilnehmer vom Rother Volksfestplatz über eine flache Rundstrecke vorbei am schönen Stadtgarten.

Aufgrund der längeren Wettkampfpause machte ich mir keine Hoffnungen auf gute Zeiten.

Die Form ließ doch ziemlich zu wünschen übrig. Aber ich kämpfte mich durch die 5 Runden und kam nach 40:30 Min als Erster in der 10-Jahres AK50 und Gesamtplatz 21 ins Ziel.

Mehr war nicht zu holen, weshalb ich doch noch sehr zufrieden bin!

Urkunde

Die Urkunde hat im Regen etwas gelitten!

 

Euer Dirk Hohmann

Details
Elke Morlok
Laufen / Triathlon
14. August 2023
Zugriffe: 1268

Voller Erfolg beim Indersdorfer Strassenlauf am 05.08.23

 

Robert Treppchen

Am 05.08.2023 trotzten Robert Mörwald und Günter Hesberg dem Regen und starteten um 15:40 Uhr auf der 10 Kilometer Distanz beim Indersdorfer Strassenlauf.

Robert erfüllte sich seine unter 55 min bravourös und landete mit 54:30 Min. auf Platz 1 in der M70.

Mit unter 49 Minuten, genauer 48:52 hat sich Günter seinen Traum erfüllt und erreichte seit den vergangenen 2 Jahren seine Bestzeit!, er landete auf Platz 7 in der M60.

Jungs Ihr habt euch selbst das schönste Geschenk gemacht!

Wir gratulieren euch!

Euer Soli Treff

 

Robert und Günter

Details
Elke Morlok
Laufen / Triathlon
11. August 2023
Zugriffe: 1261

Nils am Start beim Triathlon in Erlangen am 23.07.2023 oder "Der Ritt auf Messers Schneide"

 

Finishausschnitt Herz klein

 

Drama Drama Drama, wer nicht das mimimi im Vorbericht lesen will, bitte gleich mit STRG +F oder Suche auf RACEDAY springen.

Die die sonst nichts zu tun haben und sich gerne am Leid anderer ergötzen oder mitleiden gerne hier bleiben.

Wir blicken nach Gozo zurück, da eigentlich in Top-Form nach Hause geflogen, brav eine Woche pausiert und dann Boooom die Nebenhöhlenentzündung des Jahres kassiert, war doch etwas das Immunsystem angeschossen. Aus einer Woche wurden drei Wochen Pause, Katastrophe!!!

Wollte man doch langsam das Training für Erlangen hochziehen, das tat Ich dann auch, aber eben mit Verspätung. Lief im Juni dann aber auch schlecht, da die Hüftsehne wieder meckerte und Laufen war in dem Umfang nicht möglich, dann eben mehr Radfahren…

Dann plötzlich ein stechender Schmerz beim Radfahren im rechten Sprunggelenk.

Ich musste an diesem Sonntag das Training abbrechen und es wurden aus 90km nur 15!!!! Unglaublich, mal wieder zu dem Osteopathen des Vertrauens gerannt, Schien / Wadenbein verklebt der Orthopäde meinte eine Sehnenscheidenentzündung.

Na wunderbar, Laufen traut man sich nicht da, tut die Hüfte weh, Radfahren geht gar nicht mehr Sprunggelenk eingeklemmt, Schwimmen grade noch. Ich bin aber kein Schwimmer, sondern Laufe und fahr Rad noch dazu!!!! Hilfe!!! Alles Schrott!!! Ja ja jammern auf hohem Niveau, es ist ja nichts gebrochen und es gibt sichere härtere Schicksalsschläge, trotzdem stellt man sich schon langsam die Sinnfrage ob man sich vielleicht zu viel stresst und es etwas langsamer in Zukunft angehen lassen sollte, hier bin Ich aber heute immer noch in der Findungsphase.

Meine liebe Schwägerin, machte dann die Faszie auf und ich dachte Ich muss sterben, da gibt es Stellen am Körper da drückt man lieber selber nicht rein.

Sie meinte auch, gut, dass Sie das macht, alleine würde man sich nie so einen Schmerz zufügen, da gebe Ich ihr während der Behandlung zu 100% recht.

Es wurde dann nochmal das Sprunggelenk mobilisiert und dann sollte Besserung eintreten.

Warum schreibe Ich das alles?

Es soll den lieben Leser, mal in die Tiefe meiner Seele blicken lassen, nervlich zerrissen, die Zeit zum Training läuft davon und der Schrei der Mitteldistanz Erlangen wird immer lauter.

Die Volksdistanz Karlsfeld, als Abschlusstraining wurde dann geopfert, nochmal die Faszie gelöst und Samstag morgens, nach einer Probefahrt mit 10km entschlossen, das Rad doch an Tobis Tesla zu tackern und zu starten.

So ging es dann Samstag Mittag mit Tobi von Forice, nach Erlangen.

Wir hatten sogar das gleiche Hotel gebucht und somit lief der Samstag perfekt.

Tour de France im Fernsehen angeschaut, Startunterlangen abgeholt, das Finisher Shirt mal gaaaaanz weit weggepackt und das Rad beklebt.

Beim Wirt des Vertrauens, der letztes Jahr noch ein Grieche war, Nudeln gegessen und dann ab ins Bett.

Dort mit blassem Gesicht und mit komischen Bauchgefühl eingepennt und nur gehofft, dass das Sprunggelenk morgen hält.

Dann endlich RACEDAY!

Früh gefrühstückt und sich dabei nicht mehr verletzt, (siehe Bericht 2022) ging es dann an den Start.

Dort perfekt geparkt und eingecheckt.

Dann das erste Wunder des Tages, Neopren auf der MD ist erlaubt, olympisch muss ohne Gummiboot schwimmen.

Hat doch wahrscheinlich gestern jemand an die Messstelle ein paar Eiswürfel reingeschüttet oder eine natürliche Quelle gefunden. Das Wasser kann nur um 0,01 Grad unter der Grenze gewesen sein.

Aber egal, wir nehmen heute mal alles Positive mit was halt so geht.

Mit Tobi und Clausi vom SV Dachau, noch gemütlich am Kanal rumgelungert und dann ging es endlich los.

Obwohl ich dieses Jahr noch nicht mit Neo geschwommen bin und das Training hier fast nicht vorhanden war, lief es echt gut, keine Hauereien, die Brustschwimmer vor einem hielten sich in Grenzen.

Den Rest kannte man ja schon, das Wasser schmeckte mal wieder erfrischend nach Algen und Sand und die Hand konnte man bei ausgestreckten Arm nicht mehr sehen.

Hier fühlt man sich wohl und zu Hause, dazu eben noch Badewannen Temperatur.

Hätte nur noch die gelbe Quietsche Ente gefehlt.

Nach 43min war der Badespaß und die Schwerelosigkeit vorbei und die Beine wurden getestet.

Beim Wechseln braucht Ich mal wieder ewig, um aus dem Neo zu kommen, Ich habe einfach zu dicke Wadeln für so ein Ding und dann will man sich ja auch nicht den Chip abreißen.

Nach endlosem Wechsel gings zum Rad. Der Stresstest beginnt.

Bei den ersten Tritten wurde in das Fußgelenk gespürt und wir Beide kamen auf eine Schmerzskala von 3 von 10. Plan war nun sich abzulenken und einfach nicht dran zu denken das da eine Problemstelle ist.

An jeder Steigung mal aus dem Sattel gehen, beim Bergabfahren immer mal wieder zu dehnen und nach der ersten Runde eine Entscheidung zu treffen, ob es noch die Zweite zu Erleben gibt oder ob das erste DNF in meinem Leben heute „eingefahren“ wird.

Strecke etwas modifiziert, ging schon etwas eng durch Dörfer, aber es waren auch ein paar schnelle Passagen dabei, Autos hatte ich nur einmal vor mir und dann war auch schon die erste Runde erledigt.

Schmerzen 4/10 also ab in die Zweite Runde.

Da dann an der Verpflegung das Iso vom Veranstalter genommen, dass angeblich nach Zitrone schmecken sollte…. Ich glaube eher Geschmack, alter Socken nach Regenwanderung!!!

Egal, rein damit, hatte man ja wieder genügend Gummibärchen dabei.

Nach einem Anstieg flog mir noch die Kette vom Blatt, auch hier bewährt sich mal wieder die schwarze Radhose, Runde zwei näherte sich dem Ende, Schmerzen nun 6/10 und Ich war froh, dass Ich das Rad abstellen konnte und meine Wackeldisziplin geschafft hatte.

Mich wundert bis heute mein fast 30er Schnitt, Wunder Nr. 2.

 

Rad Abfahrt klein

 

Der zweite Wechsel lief schneller und ab gings auf die Laufstrecke und das Dritte Wunder, Laufen ging wirklich gut, da hier die Sehne, die beim Radfahren abgeklemmt wurde, nur leicht angeschossen wird.

Ich pendelte mich aber eher auf ein ruhiges Tempo ein, da ich wirklich die entscheidenden Wochen nicht so trainieren konnte, wie Ich wollte und es eigentlich auch notwendig gewesen wäre.

Das war auch gut so, gab es anstatt der zwei großen Runden und dem Finish im Stadion, dieses mal drei kleine und Finish im Schlossgarten in der Innenstadt von Erlangen, den der Verein feierte ein Jubiläum.

Das war ganz toll, musste man nun 6x über die Brücke des Todes und nicht nur 4x und wer über Karlsfeld jammert, war noch nicht in Erlangen. Unter der Karlsfeld Brücke passen halt nur LKW durch in Erlangen Frachtschiffe und deswegen geht’s da halt auch ein bisschen höher hinaus.

Aber egal, machen wir halt ein paar Höhenmeter, Tobi sah ich auch auf der Strecke und Stimmung war dort am Kanal echt gut. Ich ballerte mir brav mein Cola und Wasser rein, merkte aber das nach 10km mein Magen schon etwas krampfte.

Dann wurde aus dem starken Wind, der aufgezogen war, langsam ein Sturm bzw. am Kanal ein Sandsturm. Den hatte Ich dann auch, als ich nach KM 13 endlich Richtung Erlangen laufen durfte, Vollgas von vorne.

Brutal, es wehte einem den Sand ins Gesicht, sowas hatte ich schon lange nicht mehr, das Tempo viel auch, doch drückte ich ordentlich dagegen, da Ich schon unter 6 Std. bleiben wollte.

Irgendwann ging’s dann Links weg nach Erlangen, Wind war jetzt Ok, Beine aber doch bei KM 17 langsam müde und das fehlende Training machte sich bemerkbar.

Hurra, noch eine Verpflegungsstelle, zur Feier des Tages probieren wir mal eine Cola mit Bier nachzuspülen, um den Sandgeschmack wegzubekommen.

Fehler!!!!

Stand ich dann doch ca.300m hinter der Verpflegung an einem Busch und die Cola und Bier sagten mir, „Ich bin wieder hier..“

Während der extrovertierten tollen Aktion überholte mich dann noch eine Dame, zu der ich dann wieder aufschließen konnte, die meinte nur: „Jetzt wird’s Zeit das es vorbei ist“ wie wahr, wie wahr.

Die letzten zwei KM waren dann nur noch eine Qual und endlich stolperte ich ins Ziel.

Zeit 5:55 damit hätte Ich nieeee gerechnet, Ich war heute so demütig wie noch nie am Start einer Veranstaltung und das Ziel war einfach nur ankommen.

Somit hatte Ich sogar meine Zeit vom letzten Mal unterboten, wobei wir da aber auch 36 Grad hatten. Ich war nur noch erleichtert und glücklich!

Tobi versorgte mich dann im Ziel noch, vielen Dank dafür, konnte Ich dann unter einen Baum endlich mein Bier trinken und das blieb dann auch drinnen.

Mit Tobi und Clausi gings dann im Bus zurück zum Radpark, der Transport hat super geklappt und es war echt schön während der Fahrt nochmal das Renngeschehen und den Triathlon allgemein zu feiern.

Ab in die Dusche alles zusammengepackt und nach Hause.

Das Ich mit dem Tobi, wieder mal beim Burger King war und wir uns beide über den Mist wie zwei Kinder gefreut haben und der Tobi sogar noch ein Eis gegessen hat, ist einfach nur ein Gerücht und wir würden uns sowas nie antun…

Fazit: Grade nochmal gut gegangen, jetzt ist wirklich Wellness Training angesagt, jedenfalls bis zum Urlaub. Dann sehen wir weiter.

Danke an Tobi fürs Fahren und für die tolle Zeit, auch an Clausi, war wieder mal schön in Erlangen.

Glückwunsch Dario von Forice für seine Top Zeit.

Danke auch wieder an die Nini und den Georgios für Ihre helfenden Osteopathischen Hände, ich hoffe ich muss jetzt mit 50zig nicht vor und nach jedem Rennen zu Euch.. Ihr habt mich diesmal gerettet.

Gruß an Alle die mal wieder diesen viel zu langen Bericht durchgestanden haben.

Euer Nils.

 

Nils Zieleinlauf Rad Hoch Erlangen 22 kl

Details
Elke Morlok
Laufen / Triathlon
30. Juli 2023
Zugriffe: 1600

138 Kilometer, 4230 Höhenmeter – bergauf, bergab, keine Flachstücke. Der Maratona dles Dolomites – der Radmarathon über die legendären Pässe der Dolomiten, auf der vielleicht schönsten Strecke der Welt.

Start Aufstellung kleinEr wird auf drei verschiedenen Strecken ausgetragen und jeder wählt seine Strecke selbst, die Wahl kann auch während des Rennens getroffen werden.

Er wird seit 1987 jährlich am ersten Sonntag im Juli vom Cmitato Maratona dles Dolomites veranstaltet. Obwohl die heutige Strecke mit offiziell 138 Kilometern angegeben ist, zählt sie aufgrund der zu bewältigenden 4.230 Höhenmeter als Marathon. Die Zahl der Voranmeldungen zum Losverfahren für eine Teilnahme übersteigt die Kapazität der rund 8.000 Startplätze regelmäßig um das Zwei- bis Dreifache. Die Hälfte der Plätze wird an Italiener vergeben, der Rest auf mehr als 70 Nationen verteilt, wobei deutsche Radsportler die größte internationale Teilnehmergruppe stellen.

Im Januar hatte ich mich angemeldet und mit etwas Glück einen Startplatz bekommen, ich hatte mein Ziel gefunden, für das sich das Training lohnt. Der Marathona dles Dolomites am 02. Juli.2023. Es standen 3 Strecken zur Wahl und ich nahm mir die längste mit 138 Km und 4230 Höhenmeter vor, wenn ich schon trainiere, dann sollte es sich lohnen.

Am Freitag Nachmittag vor dem Rennen war es dann soweit, in der Woche zuvor hatte ich noch die Carbonfelgen mit den Alufelgen am Rennrad getauscht, nochmal kurz überlegt was ich tatsächlich brauche und das ist erstaunlich wenig. Auto gepackt und los ging es in die Dolomiten wo mich am Abend schon der Ralph Heckel, Angela und weitere Freunde der Forice ´89 in der Pizzeria gebenüber unseres Hotels erwarteten. Wir genossen die ladinischen Köstlichkeiten der Region Alta Badia und schauten auch nicht auf die Kalorien, nebenbei wurde ich aufgeklärt das es sich um das größte Amateurradrennen in Italien handelt und die Veranstaltung 6 Stunden live auf RAI2 übertragen wird, und wir mittendrin! Die Vorfreude wuchs und am nächsten Tag holten wir unsere Startnummern ab, bummelten über die Messestände, am Nachmittag zogen dunkle Wolken auf und Starkregen prasselte herunter, na gut, dass es heute regnet und morgen am Renntag größtenteils trocken und freundlich bleiben wird.

Elke am Start klein

Um 5 Uhr Frühstück am Hotel, um 5:30 Uhr rolle ich zum Start in den 2. Startblock, in La Villa, einer Fraktion der Tourismus-Gemeinde Alta Badia in den Südtiroler Dolomiten unglaublich was hier los ist, Musik, die Sprecher, 4 Hubschrauber kreisen mit laufenden Kameras über uns, um 6.30 Uhr stehe ich am Start in La Villa. Gemeinsam mit ca. 8000 anderen starte ich in der Morgensonne, die Strecke beginnt für alle gleich – sie empfängt uns nach wenigen Kilometern mit der ersten Passauffahrt des Tages, dem Passo Campolongo.(1875 Hm). Es ist ein kurzer Pass, ein gnädiger Einstieg (6,1%, max. 11%) in einen langen, harten Tag: 353 Höhenmeter sind auf 5,8 Kilometern zu überwinden.

In meinem Trikot befinden sich eine handvoll Energie (kleine Drillinge, Kartoffeln die genug Energie liefern um mich über den Tag zu bringen, Riegel und Gels. Die Drillinge haben sich auch heute wieder bewährt, die haben einen sehr hohen Wasseranteil und genug Energie und Nährstoffe die mein Körper hervorragend unter Belastung aufnehmen kann.

Danach geht es im Uhrzeigersinn über die Pässe Pordoi (2239 Hm, 638 Hm sind auf 9,2 km, mit 6,9%, max. 10% zu überwinden), Sella (2244 Hm, 436 Hm, sind mit 7,9%, max. 12% auf 436 Hm zu überwinden) und nun geht es über das Grödner Joch (2121Hm, 250 Hm sind auf 5,8km mit 4,3%, max. 10% zu überwinden) zurück am Ziel in Alta Badia vorbei geht es in die lange Schleife zum zweiten Mal über den Campolongo, es führt eine zusätzliche Schleife über den Passo Giao 2236 Hm, nun ist er da, nach etwa 85 Kilometern beginne ich die Auffahrt in die erste Rampe hinein, ein Aufstieg über 9,9 km 922 Hm, einer durchschnittlichen Steigung von 9,3% und maximal 15 % erwarten mich, ich fühle mich gut, kenne meinen Körper und weiß heute ist der perfekte Tag um an diesem Rennen teilzunehmen und nehme die Herausforderung an. An der Passhöhe angekommen, fülle ich zum ersten Mal meine Trinkflasche auf und genehmige mir etwas Kuchen und Obst. Zum ersten Mal ziehe ich mir meine Regenjacke über welche ich mir vorsorglich anstelle der Windjacke mitgenommen hatte, man weiß in den Bergen ja nie, das Wetter kann kleinregional schnell wechseln und stürze mich in die sehr lange Abfahrt hinein, bleibe jedoch dennoch vorsichtig denn ein Sturz lohnt sich nie. Weiter führt die Strecke über die beiden zusammenhängenden Passhöhen des Passo Falzarego (2117 Hm) und des Passo Valparola (2200 Hm), es sind 665 Hm über 11,5 km mit einer Steigung von 5,8% und max. 15 % zu bewältigen bevor es zurück nach Alta Badia geht.

Doch der letzte Anstieg kommt noch, die „Mür dl Giat“, die Katzenmauer. Fünf Kilometer vor dem Ziel führt die Strecke über eine kurze Rampe, 360 Meter ist sie lang. Doch ihre Maximalsteigung beträgt stattliche 19 %, im Durchschnitt sind es 13 %. Da die Straße enger wird und vor und neben mir andere Radler die ganze Breite, teils unkontrolliert im Wiegetritt den Weg nach oben kämpfen, riskiere ich nicht abgeräumt bzw. zum Sturz gebracht zu werden, das lohnt nicht, ich steige kurz ab, jogge die paar Meter hinauf, bin nicht deutlich langsamer aber deutlich sicherer unterwegs und gebe noch Gas auf den letzten Metern bis zum Ziel. Ich habe mein persönliches Ziel erreicht, habe alle Durchgangszeiten mit Abstand mit einer Gesamtzeit von 9:07 h, auf Platz 57 in meiner AK und Gesamtplatz 218 geschafft!!! YEAPH!!

Die Medaille und das Bier haben wir uns alle die teilnahmen verdient und zu erzählen gab es viel an diesem Abend der etwas länger wurde wie gewohnt!!

Panorama klein

Pässe Übersicht klein

Shirt Startnummer klein

 

Keep on

Eure Elke Morlok

Details
Elke Morlok
Laufen / Triathlon
16. Juli 2023
Zugriffe: 1863

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