Ein perfekter Tag. Blauer Himmel, 18 Grad, windstill. Elfriede und ich (Dirk) waren beim Rothseelauf in Birkach. Die 10,4km Strecke führt auf Schotterwegen und den Staudamm zweimal um den See. Bis auf einige kurze Anstiege auf dem Damm ist die Strecke flach. Ich war schon öfters dort. Für mich markiert der Lauf das Ende der Winter/Cross Saison. Elfriede war das erste Mal dabei und absolut begeistert von der tollen Strecke.
Es waren knapp 300 Teilnehmer am Start. Die Menge verteilte sich gut auf der Strecke. Ich war die meiste Zeit in einer "Lücke" unterwegs. Anfangs war es etwas zäh. Ich kam nicht so richtig in Gang und es kamen sogar Zweifel auf, ob ich die zweite Runde in einem vernünftigen Tempo schaffe. Die Wettkämpfe der letzten Wochen waren alle bei 0..4°C, jetzt sind's knapp 20. Mein Outfit war immer dasselbe: Alles kurz. Diese "Hitze" machte mir zu schaffen. Rechtzeitig zum Ende von Runde 1 hatte ich mich endlich besser im Griff.
Am Ende kam ich nach 40:29min als 25. Gesamt und Erster in der M55 durchs Ziel. Elfriede war ebenfalls gut drauf. Eigentlich wollte sie nur den schönen Lauf genießen und rechnete nicht mit einer Medaille. Aber es kam anders: Mit 58:45min erreichte sie Platz 3. der W55. So konnten wir nach einem perfekten Wettkampftag sehr zufrieden die Heimreise antreten.

Von Dirk Hohmann

Der Stadioncross des PSV München ist eine seit Jahren etablierte Veranstaltung. Diesmal war es die Nummer 16. Alles wie immer: Nasskaltes Wetter und matschige Strecke mit einem ekligen Hügel mittendrinn, Spikes sind sehr zu empfehlen. Robert Mörwald und ich waren gemäß unserer Altersklasse auf der 4500m Strecke unterwegs.
Die Strecke war gut zu laufen. Die Schlammpassagen waren nicht zu tief und auf dem steilen Abhang des Hügels gab es noch einen rutschfreien Weg. Wir haben uns gut geschlagen. Robert wurde Oberbayrischer Crossmeister in der M70, ich bekam eine Bronze in der M55.

Heute stand als dritter und letzter Lauf die Halbmarathon-Distanz auf dem Programm. Die Bedingungen waren sehr gut: Knapp über Null Grad, kein Wind, kein Eis und ab und zu etwas Sonne. Insgesamt waren über 800 Läufer am Start. Aufgrund des Sonnenscheins entschied ich mich für T-Shirt, Shorts und Handschuhe. Olli und ich starteten gemeinsam. In den letzten Wochen habe ich Tempo trainiert. Das hat sich gewaltig bemerkbar gemacht. Es ging schon recht zügig los. Die 10km Marke erreichte ich nach 38:25 min - meine 10'er Bestzeit im Jahr 2024. Am Ende kam ich nach 1:22:42 als gesamt 31. und AK 1. ins Ziel. 

Olli folgte nach 1:27:09. Er wurde 58. Gesamt und Nr. 7 in der M40.

In der Serienwertung kam Olli auf Platz 5 in der M40 und ich auf Platz 1 in der M55.

Wir beide können wirklich zufrieden sein. Nach einem schwachen Start haben wir uns kontinuierlich gesteigert. Die nächsten Läufe im Frühjahr können kommen!! 

Das Jahr ist noch keine 18 Tage alt, da kann man schon wieder von Petars Radrennen lesen ;-)
Hier sein Kurzbericht:

Am 4. Januar, beim Cyclocross-Rennen in Zagreb, war es um die 0 Grad. Die Strecke war zu einem Drittel gefroren, zu einem Drittel nass und zu einem Drittel unter Wasser. Mit nasser Kleidung habe ich mehr gefroren als bei irgendeinem anderen Rennen. Am Ende kam ich in meiner Altersklasse auf den dritten Platz. Ergebnisse.

Das MTB-Marathon in Stupava, Slowakei, sehe ich jeden Winter im Kalender, war aber nie dabei. Am 18. Januar beim Start waren es noch „angenehme“ -2°C. Oben auf dem Berg war alles mit Schnee bedeckt, in den Wolken -5°C… und etwas ganz Neues, das ich beim Rennen noch nie erlebt habe – das Iso in der Trinkflasche verwandelte sich in iceslush und auf den Ärmeln hatte sich etwas Reif gebildet. Aber die Strecke war super, alles gut ausgeschildert, und auch mit gefrorenen Spurinen beim Downhill kam ich ins Ziel ohne Probleme als 7. in meiner Altersklasse. Ergebnisse.