Dirk Hohmann am Start des ersten Laufes über 13 km der Ismaninger Winterlaufserie
Die Strecke verlief über einen vermessenen Rundkurs entlang der Isar.
Dirk: zunächst war ich sehr unentschlossen. Letzten Montag hatte ich ein schmerzhaftes Sehnen-Problem im rechten Oberschenkel. Eigentlich hatte ich den Lauf schon abgeschrieben. Dann Kaiserwetter und die Aussicht, lange nicht mehr gesehene "Mitläufer" zu treffen, haben mich umgestimmt. Der Plan ist: langsam loszulegen und bei erneuten Schmerzen abzubrechen. Das Aufwärmen verlief gut, also doch in den ersten Starterblock - aber eher in die Mitte. Nach dem Start widerstand ich der Versuchung gleich Gas zu geben. Ich pendelte mich auf ein gleichmäßiges Tempo ein und sortiere mich in eine Gruppe ein. Dort übernahm jeder mal die Führung und wir wurschtelten uns so durch. Der spätere Blick auf meine Laufuhr bestätigte das gleichmäßige Tempo um 4min/km. So hielt ich es bis auf den letzten Kilometer durch. Dann packte mich doch noch der Ehrgeiz und ich räumte auf dem letzten Kilometer im 3:30'er Tempo noch einige Konkurrenten ab.
Am Ende kam ich nach 50:54 Min als 4. der M50 ins Ziel!
Euer Dirk Hohmann
Auf dem Gelände galt „Safety first“, um die Ansteckungsgefahr so gering wie nur möglich zu halten fand alles draußen statt (keine Umkleiden – keine Duschen) unter 2 G & Lichtbildnachweis sowie FFP2 Maske, solange man keinen Sport macht.