Endlich wieder, nach zwei Jahren Pause freut man sich ja schon auf das Startnr. abholen am Samstag.
Dort viele Bekannte getroffen, die Vorfreude auf Morgen steigt.
Das Finisher-Geschenk gab es heute schon, wahrscheinlich ist man mittlerweile froh, wenn man es bis zum Samstag schafft gesund hier her zu kommen.
Im näheren Umfeld des Solis und Forice gab es ja nicht nur Corona Ausfälle, sondern auch Schlüsselbeinbrüche etc.
Dieses mal gab es ein nettes Badetuch / Kühltuch das auch mit dem Namen signiert wurde.
Danach noch mit Manfred und Domi (Forice) an den See und etwas Wasser getestet.
Dann endlich Sonntag Race-Day.
Für mich ist es diese mal nur ein Test von Mensch und Material, da ja in einer Woche, in Erlangen, die MD ansteht und da will Ich mich nicht schon heute verheizen..
Letzteres passt auch gleich zu Programm, waren dieses Mal 27 Grand angesagt und ich bin froh das ich nur die Volksdistanz mache.
Sonntag früh in der Wechselzone, wurde die Zeit mit den Bekannten gut verblödelt.
Dort auch den Tom Munke getroffen und nett geratscht, alles ohne Stress.
Er wurde um 09:00 auf die Reise geschickt, da er die Langdistanz machte :)
Günter Hesberg startet dort auch und zwei Solis waren somit schon mal auf der Strecke.
Am "Strand von Karlsfeld" noch Babett, Robert und Frank getroffen, dort ein bisschen den anderen Startgruppen zugeschaut und eingeschwommen, dann waren wir dran.
Ich startete dieses Jahr rechts, hatte dadurch aber doch einen etwas weiteren Weg zur ersten Boje, das Feld war nach dieser, dann schon gut auseinandergezogen und das Schwimmen angenehm.
Die 500m gingen flott vorbei und raus aus dem Wasser. Da Ich keinen Neo an hatte ging der Wechsel dieses Mal ganz schnell und ohne rumgewackel von statten.
Dann endlich mal wieder auf die B471, die seit ein paar Jahren ja frisch geteert wurde.
Der Wind war heute erträglich und ich führ mal ohne Rücksicht drauf los..
Das ist halt das Schöne an der Volksdistanz, da kannste eigentlich nicht viel im Tempo verkehrt machen. Bevor es weh tut ist es auch schon wieder vorbei.... Außer beim Laufen hüstel hüstel.
Unterwegs viele Bekannte Solis, als Helfer an der Strecke: Rolf an der Wende und Claudia und Tom in der Rothschwaige, die habe Ich zumindest da noch wahrgenommen.
Schön, dass Ihr euch da einbringt.
Schnell wieder Richtung Vereinsgelände und dann plötzlich ein Radfahrer auf dem Zubringer, neben dem Wasserturm. Ja die Strecke an dem Überholverbot ist mit 10 km/h !!! Bin dem beinahe reingefahren. Ich meinte dann: Wir sind fei noch nicht fertig. und er meinte: Ich hab nen Platten.
Den ich dann auch bei Ihm gesehen habe... Überholen traute ich mich nicht, wegen Disqualifikation, somit dann im Schneckentempo zur Wechselzone. Nerven behalten, der Arme kann ja auch nichts dafür... Die Zeit tickt weiter. Endlich runter vom Rad.
Ab in die Laufschuhe und weiter ging es.
Für meine Verhältnisse dann hart gelaufen wollte Ich doch unter 1:30 bleiben.
Die Brücke der Leiden, war dann auch Ihres Namens würdig, und das Rennen mit 1:28 h ins Ziel gedrückt..
Damit super zufrieden und die gleiche Zeit wie vor ca. 15 Jahren gehabt.
Danach noch geselliges Beisammen sein und dann nach Hause, das Gerümpel aufräumen und versucht die Aufkleber wieder vom Rad zu bekommen.
Jedes Mal ein wahre Freude.
Danke an alle, die diesem Tag dabei waren und für die gute Zeit.
Ergebnisse:
Olympische Kurzdistanz:
Munke Thomas 2:54
Hesberg Günter 3:05
Volksdistanz:
Babett Erl 1:40
Robert Erl 1:59
Frank Pfeiffer 1:36
Oliver Müller 1:29
Nils Fengler 1:28
Euer Nils Fengler