Rennberichte Markus Franke
Markus Franke, unser zweiter Soli, der sich noch den Wettkämpfen stellt, hat dieses Jahr an einigen Radrennen teilgenommen. Nachfolgend seine Kurzberichte.
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Markus Franke, unser zweiter Soli, der sich noch den Wettkämpfen stellt, hat dieses Jahr an einigen Radrennen teilgenommen. Nachfolgend seine Kurzberichte.
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In diesem Jahr führte uns der Herbstausflug nach Berching.
Berching, das Tor zum Naturpark Altmühltal und Geburtsstadt des Komponisten Christoph Willibald Gluck, liegt am Ufer des Main-Donau-Kanals und am historischen Ludwig-Donau-Main-Kanal. Mit seiner idyllischen Lage und seinem historischen Flair ist das Mittelalterstädtchen ein idealer Ausgangspunkt für Rad- und Wandertouren durch die vielfältige Landschaft.
An diesem Wochenende fand ebenfalls die „Berchinale“, ein Lichtevent mit Fassadenprojektionen, Lichtobjekten und Kunstausstellungen statt.

Unterschätzen darf man allerdings das auf und ab beim Rennradfahren nicht!
War der Freitag mit seinen rund 70 km und 400 hm nach Westen Richtung Hilpoltstein noch recht „human“, zeigte sich das Altmühltal am Samstag von seiner schönsten Seite. Auf der großen Runde mit ca. 113 km und 1.400 hm ging es in den Süden mit sechs zum Teil recht knackigen Anstiegen.

Am Sonntag ließen wir es auf der Ostrunde Richtung Dietfurt ausrollen, bevor jeder wieder seinen Heimweg antrat.

Wir waren in einem tollen Hotel untergebracht mit einem Frühstücksbuffet, was eigentlich keine Wünsche offenließ. Die Abendlokale waren super gewählt.
Zeit, an dieser Stelle den beiden Organisatoren Andrea und Alf für die akribische Ausarbeitung dieses Wochenendes zu danken, und ebenso allen Teilnehmern, ohne die so ein lebendiges Vereinsleben nicht erlebbar wäre.

Obwohl es morgens noch vergleichsweise zapfig war, taten sich 10 Solis zusammen, um eine wunderschöne Radtour durchs Allgäu mit Tagesziel Auerberg zu machen.
Der Hinweg führte zwischen Lech und Wertach stetig bergauf, bis der erste nennenswerte Anstieg nach Krottenhill kam. Weiter nach Bernbeuern, von wo aus es noch gute drei knackige Kilometer auf den Auerberg ging. Die Aussicht war wieder mal prächtig, Kaffee und vorallem die Kuchenstücke ebenfalls.
Der Rückweg verlief linksseitig am Lech, entlang der Via Claudia Augusta (Teilstück von Burggen bis Erpfach), vorbei an noch saftig grünen Wiesen bis uns in Altenstadt die markante romanische Basilika St. Michael den nächsten Wegpunkt wies.
Etwa 20 km vor dem Ziel ging es wieder über den Lech und in die letzte 13 % Rampe, um dann stetig bergab wieder Richtung Parkplatz zu rollen.
Ein gelungener Tag bei perfektem Radlwetter mit am Ende 112 km und 1.060 hm auf dem Tacho.


Petar hat die Radsaison wieder optimal genutzt und lässt uns an seinen Rennen und Erfolgen zwischen dem heimatlichen Elkofen über Kufstein bis nach Kroatien nachfolgend teilhaben.
Glückwunsch zu den tollen Ergebnissen!