Nach zwei Jahren Zwangspause konnte nun endlich am Fronleichnamswochenende die geplante Radtour nach Torbole am Gardasee starten.

Pünktlich um 6h00 am Donnerstagmorgen klickten 5 der 6 Mann kleinen, aber feinen Gruppe an der Thomawiese Dachau ein um die rund 390 km nach Torbole unter die Räder zu nehmen.

 

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Wer es genauer wissen will, hier geht's weiter:

 

Werner organisierte noch kurzfristig einen VW-Bus, sodass auch diejenigen, die nicht so viel radeln wollten, trotzdem dabei sein konnten. Außerdem ist es doch ein kleiner, angenehmer Luxus, nicht mit vollem Gepäck radeln zu müssen ;-)

An definierten Orten gab es Brotzeitpausen, an denen dann auch der nächste Fahrerwechsel ausgemacht wurde.

Bereits am Donnerstag Vormittag behielt der Wetterbericht leider Recht und von jetzt auf gleich ging ein Platzregen mit Sturmböen los. Wir waren kurz vor dem Achenpass und fanden erstmal bei den netten Polizisten am Grenzübergang Unterschlupf. Nach der Mittagspause in Maurach am Ende des Achensees, beschloss die Gruppe in Anbetracht der nächsten, sich rasant nähernden Gewitterzelle, alle Räder und die gesamte Mannschaft tetrismäßig in den Bus zu schachteln und ein paar Kilometer aus dem Wetter zu fahren, was im Übrigen bei der ca. 20%igen Abfahrt nach Jenbach nicht die schlechteste Idee war. Gut, so mancher hartgesottner Breveler mag nun sagen, geht doch alles…freilich geht alles, es muss aber nicht alles, schließlich waren wir im Urlaub und nicht auf einem Wettkampf! Ab da ging es dann mehr oder weniger trocken den Brenner rauf und nach Sterzing in unsere erste Unterkunft.

Am Brenner:                                                                                                                              Blick auf Sterzing:

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Am Freitag hätten wir uns dann gerne etwas Abkühlung vom Vortag gewünscht.

Von Sterzing weg hatten wir erstmal mit den Horden an E-Bikern zu kämpfen. Diese endlich hinter uns gelassen, ging es durch das herrliche Eisacktal, um dann auf dem Etschradweg – fast schattenfrei – zu brennen.

 

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In Trento waren unsere Wasservorräte erschöpft und das Gewerbegebiet mit den üblichen Dicountern kam zur rechten Zeit, um alle Flaschen und Mägen wieder zu füllen. Eine Packung Mars wirkt übrigens Wunder ;-))) So gingen die letzten 40 km inklusive des letzten Anstiegs von Mori nach Torbole recht gut. Glücklich und zufrieden rollten wir ins Hotel und der Resturlaub konnte beginnen.

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Am Samstag absolvierten wir unseren Spezialtriathlon:

  1. Long-Breakfesteling
  2. Hardcore-Pooling
  3. Eating and Aperol-Sprizzing

 

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Fazit: schee war’s, eine super nette und harmonische Gruppe, erste Planungsgedanken für 2023 laufen schon ;-)

Danke an Werner für’s Organisieren und Durchführen!